Fundamente: genauso individuell wie Hallen!
Wer eine stabile und langlebige Halle bauen möchte, braucht ein starkes Fundament. Jedes Fundament muss exakt zum Bauwerk, das es tragen soll, passen. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Nutzungszweck, die geplante Objektausstattung, die örtlichen Gegebenheiten, das Kosten-Nutzen-Verhältnis sowie die Bauzeit und der Erstellungstermin. Das E.L.F-Team unterstützt Sie gerne bei der Entscheidung für die passende Fundamentvariante zu Ihrem Bauvorhaben.
Wir planen mit kostenschonenden, standardisierten Fundamenten, die jedoch so flexibel sind, dass wir Ihre individuellen Wünsche für Aussparungen, Verstärkungen und weitere Details berücksichtigen können. Alle E.L.F-Fundamente sind serienmäßig auf eine Bodenpressung von 150 kN/m² ausgelegt. Gerne realisieren wir für Sie auch eine individuelle Lösung.
Grundsätzlich bieten wir Ihnen diese Fundamentvarianten, um Ihrem neuen Bauwerk die nötige Standfestigkeit zu geben:
Umlaufendes Streifenfundament
Das umlaufende Streifenfundament ist besonders interessant, wenn noch nicht klar ist, welche Art von Bodenbefestigung Ihre Halle bekommt. Bei dieser Variante können Sie sich auch später noch ganz frei für Schotter, Pflasterung oder eine Bodenplatte entscheiden. Auch für Reithallen bietet sich das umlaufende Streifenfundament an, da es zur Befestigung der Reitbande genutzt werden kann.
Punkt- mit Streifenfundament
Dieses Fundament hat einen entscheidenden Vorteil: Es bietet Ihnen eine einwandfreie Führung für optionale Toranlagen. Zudem kann problemlos auf dem Streifenfundament gemauert, gepflastert und geschottert werden. Ebenso kann eine konstruktiv frei wählbare Sohlplatte nachträglich eingebracht werden.
Streifenfundament mit angegossener Sohlplatte
Für Hallen mit einer Betonsohlplatte eignet sich diese Fundamentvariante besonders gut. Die Sohlplatte ist serienmäßig für eine Radlast von bis zu vier Tonnen ausgewiesen. Das Streifenfundament ist relativ schmal, da Streifen und Sohlplatte durch Bewährungseisen das „Umkippen“ des Fundaments verhindern.
Sohlplatte mit angegossener Betonwand
Die Sohlplatte mit angegossener Betonwand bietet sich besonders für Hallen an, in denen Schüttgüter gelagert werden sollen. Die Halle wird nicht direkt auf das Fundament gestellt, sondern mittels Kontaktplatten auf einer bis zu fünf Meter hohen Betonwand befestigt.
Streifenfundament mit Zerrbalken und schwimmender Sohlplatte
Diese Fundamentvariante ist statisch unabhängig von einer Sohlplatte, die hier durch Zerrbalken ersetzt wird. Dadurch ist die Hallensohle vom Bauherrn frei wählbar und kann nachträglich eingebracht werden. Neben Schotterung, Pflasterung und Sohlplatte ist auch der Einbau einer Stahlfasersohlplatte möglich. Das Streifenfundament mit Zerrbalken hat im Unterschied zum Punkt- mit Streifenfundament außen eine glatte Schalkante.
Streifenfundament mit nachträglich angegossener Sohlplatte
Hier wird die Sohlplatte statisch in die Hallenkonstruktion einbezogen, kann aber nach Errichten der Stahlkonstruktion eingebracht werden. Dadurch sind die Arbeiten für die Sohlplatte witterungsunabhängig, da sie unter dem Hallendach ausgeführt werden können. Es ergibt sich folgender Arbeitsablauf: Erst werden die Fundamente gesetzt, dann folgt die Hallenmontage und danach das Einbringen der Sohlplatte unter dem fertig gestellten Dach.
Streifenfundament mit Sockel und nachträglich angegossener Sohlplatte
Auch bei dieser Variante wird die Sohlplatte statisch in die Hallenkonstruktion einbezogen und kann auch nach Errichten der Stahlkonstruktion eingebracht werden. Ein konstruktiv gewählter und rund 50 cm hoher Betonsockel dient sowohl im Halleninneren als auch von außen als Anprall- und Anfahrschutz.
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